Arepa con huevo
- Muss noch bearbeitet werden -
Die Pupusas klingen von der Beschreibung her (eine deutsche Übersetzung findet sich weiter unten im Rezept-Link) ebenfalls recht einfach. Maismehl mit Wasser vermengen, daraus eine Tortilla formen, in eine Pfanne mit Öl legen bis sich eine Blase bildet, die Blase anschneiden, Füllung rein (ok, das ist dann vielleicht doch nicht ganz so leicht) und wieder in die Pfanne. Soweit die Theorie.
Erste Probleme gab es schon beim Teig. Aus 500 g Maismehl (erhältlich im Asia-Laden) und zwei Tassen Wasser habe ich einfach keinen formbaren Teig hinbekommen. Mehl und Wasser wollten sich nicht verbinden. Also habe ich noch viel "normales" Mehl drangeschüttet, bis der Teig eine Konsistenz hatte, aus der man eine Tortilla formen konnte. Das nächste Problem tauchte allerdings schon beim frittieren in der Pfanne auf, als sich einfach keine Blase bilden wollte. Für die folgenden Versuche habe ich zusammen mit meiner Freundin viel am Teig und seinen Zutaten rumprobiert. Mal war er recht flüssig, so dass wir ihn einfach in die Pfanne haben fleißen lassen, mal haben wir eine wirklich sehr zerbrechliche Tortilla geformt und so weiter. Eine Blase hatte sich nie gebildet. In der Folge haben wir auch die Füllung (500 g Kindneybohnen, 400 g Käse, 250 g Speckwürfel) inklusive jeweils einem Ei zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu den Tortillas gegeben, was aber auch keine zufriedenstellenden Ergebnisse brachte...
Zum Abschluss kam noch eine scharfe Tomatensoße (500 ml passierte Tomaten, Salz, Cayenne-Pfeffer) über die Pupusas.
Alles in allem war ich selbst nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Die Pupusas waren doch etwas trocken und konnten nur überzeugen, wenn man sie noch nachgesalzen hat und man ein Stück mit viel Füllung erwischte. Auch der Krautsalat konnte mich nicht überzeugen. Allerdings war ich auch noch nie Fan von Krautsalat. Meinen Mitesser schmeckte es dagegen deutlich besser, so dass die Pupusas im endeffekt doch noch eine recht passable Wertung erreichen konnten.
Wertung: